Sonntag, 22. April 2012

Biologie 24.4.2012, Thema 7

Mendelsche Gesetze


Ich mach nur die ersten zwei Regeln, da die dritte ja ziemlich kompliziert ist, und vermutlich eh nicht drankommt, wie Frau Meuter uns ja gesagt hat d:

(Zuerst, das dominante Gen wird mit einem Großbuchstaben (z.B. A) bezeichnet, das rezessive Gen erhält einen kleinen Buchstaben (z.B. a). Doe beiden Buchstaben bezeichnen den Genotyp. Die beiden Elternpflanzen, die Parentalgeneration P, bilden haploide Keimzellen, die jeweils nur ein Gen für das Merkmal enhalten: A oder a.
Die nächste Generation ist die 1. Filialgeneration, oder F1-Generation.)

1. Uniformitätsregel


Rotblühende Erbsen haben als Selbstbestäuber immer Nachkommen mit roten Blüten, wenn sie bezülich des Merkmals Blütenfarbe reinerbig oder auch homozygot sind. Kreuzt man rotblühende Erbsen mit weißblühenden Erbsen, besitzen die Nachkommen alle rote Blüten. Das Gen für die rote Blütenfarbe ist also dominant, und das Gen für die weiße Blütenfarbe rezessiv. 
In der F1-Generation zeigt der Phänotyp, das Erscheinungsbild, also nur rote Blüten, zeigen jedoch im Genotyp die Kombination Aa auf, sie sind also mischerbig oder heterozygot.


Kreuzt man also zwei reinerbige Individuen einer Art, die sich in einem Merkmal unterscheiden, so sind die Nachkommen der F1-Generation unterinander gleich - unform.


Uniformitätsregel, W für Weiß, R für Rot. Im Genotyp sind alle Nachkommen mit Wr  bezeichnet, also Hybride, sind jedoch alle rot, nicht weiß.






2. Spaltungsregel


Welche Ergebnisse erhält man, wenn man mischerbige Sorten untereinander kreuzt? 


Mendel überließ die Hybriden (Mischlinge) der F1-Generation, die alle ein dominantes und ein rezessives Mermal besaßen, der Selbstbestäubung. In der F2- Generation trat das rezessive Merkmal der weißen Blütenfarbe wieder auf. Mendel zählte alle Pflanzen immer wieder au und erhielt für rote und weiße Blüten ein Verhältnis von 3:1.
Kreuzt man also Mischlinge der F1-Generation untereinander, so treten bei den Nachkommen die Merkmale der P-Generation in einem bestimmten Zahlenverhältnis auf. 


Dann gibt es jedoch noch den intermediären Erbvorgang.
Hier erkennt man, dass alle Buchstaben klein geschrieben sind, und somit nur rezessive Gene vorliegen. Da sich keine Farbe dominant durchsetzt, entsteht eine Mischung, eine rosa Färbung der Blüten. (Bild für die Uniformitätsregel, intermediär)



Bei der Spaltungsregel sieht der intermediäre Vorgang dann etwas anders aus.  Hier liegen verschiedenste  Farben vor.  Aus rr entsteht natürlich rot, aus ww weiß, und aus rw rosa.







Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen