Mittwoch, 16. Januar 2013

1. Die Verfolgung der Juden


  • Beginn der Verfolgung: Sofort nach der Machtübertragung an Hitler
  • Nach Hitler ist der Jude Haupt - und Todfeind der Deutschen
  • April 1933: Boykott jüdischer Geschäfte (auch Kinos, Theater, Banken, Ärzte etc.)
  • -> Einstellung des Judenboykotts nachdem sich dies negativ auf die deutsche Gesamtwirtschaft auswirkte. Trotzdem noch Gewaltakte gegen Juden, diese leisteten kaum Widerstand.
  • Bis 1934:  220 000 jüdische Bürger wandern aus, bis 1941 folgten mehr oder minder unfreiwillig weitere 100 000.

Die Nürnberger Gesetze

  • Nazis machten Juden zu Sündenböcken, Juden wurden verachtet.
  • Nürnberger Gesetze: Grundlage für weitere Verfolgung der Juden:
  • -> Reichsbürgergesetz, Gesetz zum Schutz deutschen Blutes und der deutschen Ehre
  • Alles in allem, Staatsangehörige sind nur Deutsche, die treu dem Deutschen Reich und Volk dienen
  • Juden können nicht Reichsbürger sein und somit nicht wählen oder öffentliche Ämter besetzen.
  • Eheschließungen zwischen Juden und Deutschen sind verboten, trotzdem geschlossene nichtig.
  • Außerehelicher Verkehr zwischen Juden und Deutschen ist verboten.
  • Juden dürfen weibliche Deutsche unter 45 nicht in ihrem Haushalt beschäftigen.
-> Ausschließung der Juden. Ab 1941 mussten Juden in der Öffentlichkeit einen gelben Stern tragen.

Weitere Ausgeschlossene: geistig/körperlich Behinderte, Slaven, Sinti und Roma, Farbige, Homosexuelle, Juden, politische Gegner (KPD/SPD), Zeugen Jehovas, Kriminelle, Freimaurer




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